Legal, illegal, scheißegal? Nicht wirklich, oder? Wer sich im Gegensatz zu einigen meiner Bekannten die Kosten für eine Abmahnung vom Anwalt wegen illegalen Musik runterladen sparen möchte, hat heute mehr Möglichkeiten denn je. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten - und genau das bietet dieser Artikel. Er ist die umfassendste Übersicht im Netz über die besten Quellen aus denen Du legal Musik runterladen kannst. Kennste eh schon alle? Schau'mer mal …
Wer die Wahl hat, muss sich quälen. Und zwar mit der Frage: Wie komme ich am schnellsten und ohne mich zu ruinieren an neue Songs? Aus meiner Sicht gibt es 4 sinnvolle Wege:
Auf Plattformen wie Amazon Music, Bleep oder Qobuz kannst Du Musiktitel in verschiedenen Formaten kaufen und downloaden. Dabei kannst Du entweder einzelne Songs, ganze Alben oder Playlists, die andere Nutzerinnen und Nutzer erstellt haben, kaufen und auf Deinen Computer laden.
Der Trend ist unverkennbar: Bei gefühlt hunderten Anbietern kannst Du heute Millionen Songs streamen. Damit Du mit der Musik auch arbeiten kannst – zum Beispiel als DJ oder weil Du die Titel auf einen analogen Tonträger bannen möchtest – gibt es eine Methode, die zwar schon hornbeinalt ist, aber bis heute fehlerfrei funktioniert. Die Rede ist vom Aufnehmen von Songs mithilfe eines Software-Recorders.
Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Webseiten, auf denen Du kostenlos Musik runterladen kannst. Oft werden dort Werke von weniger bekannten Künstlern oder unter Creative Commons lizenzierte Titel zum Download angeboten. Wenn Du auf der Suche nach dem neuesten Chart-Hit bist, sind diese Seiten weniger gut geeignet. Trotzdem findest Du bei Anbietern wie Jamendo oder im FreeMusic Archive immer wieder Perlen, die Du kostenlos herunterladen kannst.
Ja, es gerät immer mehr in Vergessenheit, aber früher wurde Musik u.a. erst auf schwarzen und dann auf silbernen Scheiben verkauft. Mit Aufkommen der Computer wurde es dann immer einfacher, Musik von analogen Tonträgern zu digitalisieren. Das heißt: CD in den Player einlegen, im Player der Wahl auf "Rippen" klicken und schon sind die Titel auf der Festplatte. Eine Art "Musik runterladen" der Steinzeit. Funktioniert auch heute noch und ist sowohl vom Preis als auch von der Qualität nicht zu verachten.
Wenn Du wie ich hauptsächlich einzelne Tracks sammelst und diese in einer vernünftigen Qualität besitzen möchtest, gibt es viele Anbieter, bei denen Du Musik runterladen kannst. Häufig in Form einzelner Dateien oder als ganzes Album. Zu den bekanntesten Plattformen zählen:
Die 7digital Group ist ein britischer Musikdienst, der neben dem Streaming von Musik auch einen Online-Shop für kostenpflichtige und kostenlose MP3-Downloads betreibt. Das in London ansässige Unternehmen ist auf Genres wie Pop, Rock, Electronic, Hip-Hop, Jazz und andere spezialisiert.
Vorteile
+ hohe Audioqualität
Nachteile
- etwas teurer
- eingeschränkter Katalog
Preise
1,49 € bis 3,59 € pro Titel
Formate
MP3, FLAC
Genres
Pop, Rock, Electronic, Hip Hop, Jazz und mehr
Katalog
30 Millionen Songs
Bei Amazon kannst Du sowohl kostenpflichtig als auch kostenlos Musik runterladen. Der Shopping-Riese wirbt mit 75 Millionen Tracks aller Genres. Hier wirst Du fündig, wenn Du eher Mainstream-Lieder aus Pop, Rock, Dance und Schlager suchst.
Vorteile
+ große Auswahl
+ Direkt-Verlinkung zu analogen Medien
+ gutes Preis-Leistungsverhältnis
Nachteile
- Musikkauf macht den Shopping-Riesen noch reicher
Preise
0,39 € bis 1,89 € pro Titel
Formate
MP3
Genres
Mainstream, Pop, Rock, Electronic und mehr
Katalog
30 Millionen Songs
Bandcamp wurde 2008 als Online-Plattform für unabhängige Musiker und Labels gegründet. Ziel des Projekts ist es, Bands und Sängern eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre Musik veröffentlichen, verkaufen und mit ihren Fans interagieren können.
Vorteile
+ Einnahmen gehen zum Großteil direkt an Musiker
+ auch Direkt-Kauf von CDs und Vinyl möglich
Nachteile
- viele Mainstream-Songs sind nicht zu finden
Preise
1 € bis 2 € pro Titel
Formate
MP3, WAV, FLAC, ALAC, AIFF
Genres
Indie, Acoustic, Rock, HipHop, Electro und und vieles mehr
Katalog
unbekannt
Link
Bleep bezeichnet sich selbst als Online-Musikplattform mit angeschlossenem Musikladen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2004 von dem britischen Plattenlabel „Warp Records“ gegründet und hat sich auf elektronische Musik spezialisiert. Dementsprechend bietet es eine breite Palette elektronischer Tracks aus den Genres Techno, House, Ambient, EDM und Experimental.
Vorteile
+ gute Musikempfehlungen dank kuratierter Playlisten
+ unterstützt unbekannte Künstler
Nachteile
- eingeschränkt auf elektronische Musik
Preise
1,35 € bis 1,99 € pro Titel
Formate
MP3, WAV, FLAC
Genres
Techno, House, Ambient, EDM ...
Katalog
unbekannt
Link
Juno Records ist ein britischer Online-Musikshop für elektronische Musik, der besonders bei DJs und Plattensammlern beliebt ist. Der Grund dafür liegt in der großen Bandbreite seiner Veröffentlichungen in den Genres Techno, House, EDM und Dance, aber auch in analogen Stilrichtungen wie Funk und Reggae. Neben aktuellen Titeln glänzt der Anbieter vor allem mit seltenen Aufnahmen, die auf anderen Plattformen in der Regel nicht zu finden sind.
Vorteile
+ sehr viel gute Tracks abseits des Mainstreams
+ tolles Empfehlungssystem
Nachteile
- Bedienung manchmal etwas gewöhnungsbedürftig
Preise
1,45 € pro Titel
Formate
MP3, WAV, FLAC, AIFF
Genres
wenig Mainstream, Electro, Funk, House, Hip Hop, Techno und viele mehr
Katalog
2 Millionen Songs
Qobuz ist ein französischer Musik-Streaming-Dienst und Online-Musikladen, der sich auf verlustfreie Audioqualität spezialisiert. Nach eigenen Angaben war es das erste Unternehmen weltweit, das seinen gesamten Katalog in CD-Qualität zum Download anbot. Schon der Name deutet an, dass man sich der hochauflösenden Musik verschrieben hat. Er leitet sich vom heiligen Instrument „Kobys“ ab, das heute in etwa mit einer zweisaitigen Bratsche aus Pferdehaar zu vergleichen ist. Okay …
Vorteile
+ ausschließlich hochauflösende Titel
+ Sitz in Europa
Nachteile
- eher teuer
Preise
1,99 bis 3,59 € pro Titel
Formate
FLAC, ALAC, WAV
Genres
Klassik, Jazz, Rock, Pop, aber auch weniger bekannte Künstler
Katalog
100 Millionen Songs
Wer gern einzelne Lieder sammelt und kaufen möchte, ist mit einem der genannten Anbieter gut beraten. Spannend wird's, wenn Du ganze Alben oder von Dir zusammengestellte Playlisten runterladen möchtest.
Denn dann geht die Musikliebhaberei schnell ins Geld. Eine gute, wenn auch zeitaufwendige Alternative zum Musik runterladen ist das Mitschneiden und Aufnehmen von Liedern. Welche Quellen Du nutzen kannst und welche Anbieter sich lohnen, klärt der nächste Abschnitt.
Ja, manchmal sind die einfachsten Dinge die besten. Und auch wenn Du die Geschichte von Opi , wie er früher sein eigenes Mixtape zusammengestellt hat, indem er vorm Radio hockte und seine Lieblingslieder mitgeschnitten hat, nur mit einem milden Lächeln quittierst - gibt's doch auch was zu lernen.
So antiquiert Aufnehmen im Vergleich zum Musik runterladen scheinen mag - günstiger ist es allemal. Zudem ist es heute bequemer denn je und es gibt einen Haufen guter Quellen. Zu meinen Favoriten gehören:
Ursprünglich unter dem Namen Amazon MP3 gestartet, gehört es heute zu den Streaming-Diensten mit dem breitesten Musik-Angebot und wird in Eigenregie von Amazon betrieben bzw. weiterentwickelt.
Katalog
100 Millionen Songs
Gründung
2007
Abonnenten
ca. 55 Millionen weltweit (Stand 2020)
Standort
USA
Fokus
Musik aller Genres, Podcasts, Hörspiele
Merkmale
Offline-Wiedergabe, Steuerung via Alexa, 3D-Audio
Kosten
10,99 € pro Monat, kein werbefinaziertertes und damit kostenloses Angebot
Apple Music ist der Musikstreaming-Dienst von kalifornischen Tech-Unternehmen Apple. Er wurde 2015 erstmalig vorgestellt und ist seitdem in über 100 Ländern verfügbar, darunter auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Katalog
75 Millionen Songs
Gründung
2015
Abonnenten
ca. 75 Millionen weltweit (Stand: 2022)
Standort
USA
Fokus
Musik aller Genres, moderierte Radiosender, Hörbücher und -spiele
Merkmale
Offline-Wiedergabe, Steuerung via Siri, Musiknetzwerk: Connect
Kosten
10,99 € pro Monat, Angebote für Studierende und Familien, kein werbefinaziertertes und damit kostenloses Angebot
Deezer ist neben Spotify der einzige internationaler Musikstreaming-Dienst mit Sitz in Europa. Er wurde 2007 gegründet ist in mehr als 180 Ländern verfügbar.
Katalog
90 Millionen Songs
Gründung
2007
Abonnenten
ca. 10,5 Millionen (Stand: 2022)
Standort
Frankreich
Fokus
Musik aller Genres, Podcasts, Hörbücher -spiele, Radioshows
Merkmale
High-Res-Stream, KI-basiertes Empfehlungsmodul "Flow", Offline-Wiedergabe
Kosten
10,99 € pro Monate, Angebot für Familien, werbefinanziertes kostenloses Angebot
Das schwedische Einhorn (= Unternehmenswert über einer Milliarde Euro) ist ein europäischer Audio-Streaming-Dienst mit Sitz in Stockholm. Mit über 210 Millionen zahlenden Abonnenten, gehört er zu den erfolgreichsten Dienstleistern der gesamten Streaming-Branche.
Katalog
100 Millionen Songs
Gründung
2006
Abonnenten
ca. 210 Millionen (Stand: 2022)
Standort
Norwegen
Fokus
Musik aller Genres, Hörbücher, Podcasts
Merkmale
User-Playlisten, Mix der Woche, ausgeklügeltes Empfehlungssystem, Offline-Wiedergabe
Kosten
9,99 € pro Monate, Angebot für Studierende und Familien, werbefinanziertes kostenloses Angebot
Mit Google Play Music war Google eigentlich schon mit einem Streaming-Dienst am Markt. Allerdings wurde der Dienst 2020 eingestellt und zugunsten von YouTube Music abgelöst. Ziel der von Google betriebenen Streaming-Plattform ist es, neben der Marktführerschaft bei Video-Streams auch die Marktführer im Bereich Musik-Streaming zu werden.
Katalog
80 Millionen Songs + alle bei Youtube hochgeladenen Musik-Videos und -Titel
Gründung
2018
Abonnenten
80 Millionen (Stand 2022)
Standort
USA
Fokus
Musik aller Genres, Musikvideos, Mitschnitte von Live-Konzerten
Merkmale
Hochladen der eigenen Musiksammlung, Musikvorschläge mithilfe des Google-Empfehlungsalgorithmus, Fokus auf Musik
Kosten
9,99 Euro pro Monat, Angebot für Studierende und Familien, werbefinanziertes kostenloses Angebot
Das Mitschneiden von Musik ist wie so vieles in Deutschland, seit Jahren in einer rechtlichen Grauzone. Grundsätzlich darfst Du Privatkopien anfertigen. Bei den meisten Streaming-Anbietern verstößt Du allerdings gegen deren Allgemeinen Geschäftsbedingungen, wenn Du die angebotenen Musik aufnimmst. Solange Du die aufgenommenen Lieder allerdings nicht vervielfältigst oder anderweitig kommerziell nutzt, ist das Mitschneiden von Musik strafrechtlich irrelevant und damit eine gute Alternative zum Musik runterladen.
Diese werden durch die Streaming-Dienste leider immer mehr vom Markt gedrängt. Allerdings waren Sie ihnen lange Zeit in Sachen Auswahl und Vielfalt überlegen. Zu den wichtigsten noch aktiven Akteuren gehören aus meiner Sicht:
Live365 wurde Ende der 90er Jahre gegründet und ist eines der ältesten Internetradio-Netzwerke der Welt. Einerseits können Radio- und Musikbegeisterte über die Plattform einen eigenen Online-Radiosender betreiben, ohne sich um lizenzrechtliche Fragen kümmern zu müssen - dies übernehmen die Betreiber der Plattform mit Hilfe der Einnahmen über Pro-Accounts.
Zum anderen greifen Hörer auf tausende Spartensender zu, wo sie personalisierte Sendungen und Playlists hören. Und die sind in vielen Fällen einfach nur eines: großartig! Neben Talkshows und Podcasts gibt es eigentlich für jedes Genre einen eigenen Sender. Ich persönlich habe über Live365 super viel amerikanischen Underground Hip Hop entdeckt. Aber die Palette reicht von Rock über Pop bis hin zu weniger populären Genres wie Jazz, Funk und Reggae.
Auch Pandora setzt auf Musikstreaming in Form von Radiosendern. Der Fokus liegt hier jedoch stärker auf den individuellen Musikvorlieben der Nutzer. Dazu analysiert der Dienst die Musik nach Kriterien wie Rhythmus, Melodie und Instrumentierung und schlägt Dir als Hörer dann ähnliche Titel oder Radiosender vor, die Deinem Geschmack entsprechen.
Schön ist, dass es neben einem kostenpflichtigen Abonnement auch eine werbefinanzierte Gratisversion gibt. Allerdings sind das Überspringen von Titeln und die Möglichkeit des Offline-Hörens im kostenlosen Angebot nur eingeschränkt möglich. Ähnlich wie Live365 richtet sich Pandora vor allem an den US-amerikanischen Markt. Die Genres sind entsprechend "westlich" geprägt, was bei potenziell mehreren Millionen zu hörenden Titeln aber nicht ins Gewicht fällt.
Mit der wachsenden Zahl von Hobbymusikern steigt auch das Bedürfnis, die eigenen Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck haben sich in den letzten Jahren mehrere Self-Publishing-Plattformen etabliert, die Du zum Musik runterladen nutzen kannst. Zu den relevanten Playern gehören:
SoundCloud hat sich seit 2008 zur weltweit größten Musik- und Audioplattform entwickelt. Dies verdankt sie einer schier unendlichen Auswahl an Tracks, die von einer riesigen Fan- und Nutzerbasis rund um den Globus zusammengetragen wird. Darüber hinaus hat sich Soundcloud als Quasi-Standard für das Teilen von Musik im Social Web etabliert.
Analog zu anderen Anbietern kannst Du die angebotene Musik entweder kostenlos oder kostenpflichtig genießen. Im kostenpflichtigen Abonnement profitierst Du von werbefreien Streams und hörst Deine Lieblingsmusik auch offline. Viele der nutzergenerierten Titel stehen Dir kostenlos zum Download zur Verfügung. Die Songs aus dem kostenpflichtigen Abo kannst Du unter anderem mit diesen Tools aufnehmen und auf Deiner Festplatte speichern.
Über Mixcloud veröffentlichen vor allem DJs ihre Musikmixe für ein weltweites Publikum. Darunter sind musikalische Schwergewichte wie DJ Jazzy Jeff, Carl Cox, Robin Schulz oder Fatboy Slim. Das Hauptaugenmerkt des Dienstes liegt auf DJ-Mixen aller Genres, aber auch Podcasts und Radiosendungen sind hier zu finden.
Wer seinen Lieblingsmix auf der Festplatte oder dem Smartphone speichern möchte, nutzt z.B. diesen Dienst. Wie auch bei den anderen Anbietern ist das Musik runterladen nicht wirklich schwierig, allerdings erhältst Du bei Mixcloud in den meisten Fällen keine einzelnen Songs, sondern ganze Mixe. Dies solltest Du bei der Nutzung der Plattform auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.
Ursprünglich fanden die Lizenzverträge von Creative Commons vor allem Anwendung bei der Verbreitung von Fotos im Netz - mittlerweile veröffentlichen auch viele Independent-Musiker ihre Stücke mit CC-Lizenzen. In der Folge haben sich mehrere Plattformen auf das Sammeln CC-lizenzierten Musikstücke spezialisiert und bieten Dir als Nutzer die Möglichkeit zum Musik runterladen - und zwar kostenlos. Zu den bekanntesten Anbietern gehören:
Jamendo ist eine Musikplattform mit Sitz in Luxemburg, die sich entsprechend ihrem Namen - eine Zusammensetzung aus Jam und Crescendo - auf die Veröffentlichung von freier Musik spezialisiert hat.
Die Plattform hat nach eigenen Angaben fast eine Million Nutzer und bietet Zugang zu einem Repertoire von mehr als einer halben Million Songs. Neben dem Streaming von Musiktiteln bietet Jamendo auch eine direkte Downloadfunktion auf der Webseite an, mit der Du direkt Musik runterladen kannst.
Das Free Music Archive ist eine Online-Plattform, die Zugang zu frei lizenzierter Musik von Indenpendent-Künstlern aus aller Welt bietet.
Du findest dort Musik aller Genres und kannst diese für den persönlichen Gebrauch oder für die Verwendung in Medienprojekten herunterladen. Das FMA glänzt dabei mit einem beeindruckenden Katalog an Titeln von denen unzählige bereits in Videos, Podcasts und Filmen zu hören sind.
Neben den genannten digitalen Quellen gibt es auch einen analogen Weg, um die eigene Musiksammlung zu erweitern. Die Rede ist vom CD-rippen. Alles was Du dafür benötigst ist Deine alte CD-Sammlung und einen Computer/Laptop mit CD-Rom-Laufwerk.
Wer wie ich mit Windows aufgewachsen ist, wird dabei merken, dass der windowseigene "Media Player" doch zu was nütze, außer nur Speicherplatz auf der Festplatte zu fressen. Denn Musik verwalten kann er meines Erachtens nicht besonders gut, aber CDs rippen dafür umso besser.
Hierfür musst Du nicht mehr tun als den Media Player starten, die gewünschten Lieder wählen, Dich für ein sinnvolles Audioformat entscheiden und dann auf CD-kopieren klicken. Nach wenigen Sekunden liegen Deine Lieder als digitale Kopie auf dem Rechner. Das gute an der Methode - Du bekommst, wenn Du willst, alle Tracks in hochauflösender Qualität. CDs sind heutzutage spottbillig und Du hast immer einen Grund mal im CD-Regal Deiner Freunde zu schnorcheln und dabei die Gelegenheit wahre Musikschätze zu bergen. Musik runterladen the social way 😉
Der Beitrag zeigt - es mangelt nicht an Quellen, aus denen man Musik runterladen kann, ohne dass am nächsten Tag gleich die Staatsanwaltschaft in der Tür steht. Welche davon du nutzt, hängt auch stark davon ab, bei welchem Anbieter du deine Musik bereits konsumierst. In den meisten Fällen wird das einer der großen Streaming-Anbieter sein.
Genau deshalb ist dieser Artikel auch als Ausgangspunkt für Dich gedacht, über den Tellerrand von Spotify und Co. hinauszuschauen. Denn eines ist sicher: Auf jeder der genannten Plattformen kannst Du problemlos Musik herunterladen.
Durch die unterschiedlichen musikalischen Schwerpunkte findest Du aber auch Songs und Künstler, die Dir in Deinem bisherigen Musikkosmos vielleicht verborgen bleiben. Schon allein deshalb lohnt es sich meiner Meinung nach, den einen oder anderen unbekannten Anbieter mal auszuprobieren. Viel Spaß dabei und happy downloading!